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Kolpingsfamilie Gelsenkirchen-Zentral feiert Josefschutzfest

Meistens zu Weihnachten, aber auch zum Josefschutzfest, kommt er wieder ins Gespräch: Der Heilige Josef. Er ist der Schutzpatron der gesamten Kirche, besonders der Familien, der Arbeiter, Handwerker, auch der Sterbenden. Er ist Gefährte der Hoffnung und Wegbegleiter in schweren Stunden.

Der Heilige Josef ist kein Mann, der sich in den Vordergrund stellt. Er sucht nicht den großen Auftritt. Er lebt die liebende Sorge, er ist ein Mann der Tat. Bei ihm finden wir, was Christsein in seinen Wurzeln ausmachen sollte: Glaube und Leben bilden eine Einheit. Glaube wird im Alltag erlebt und gelebt. Das ist die Botschaft, die am Josefschutzfest weitergegeben wird.

Das Josefschutzfest, das die Kolpingsfamilie jährlich feiert, geht unmittelbar auf Adolph Kolping zurück. Er war ein begeisterter Anhänger des Heiligen Josef. Nicht von ungefähr stellte er sein Werk unter den Schutz dieses Heiligen.

In diesem Jahr nahmen 80 Kolpinggeschwister an der Feier teil. Es ist Tradition, dass wir an diesem Tag Mitgliedern für ihre langjährige Treue zu Adolph Kolping und seinem Werk Dank und Anerkennung aussprechen.

So dankte die Kolpingsfamilie den Kolpingbrüdern Heinz Banning und Fritz Fahle für 70 Jahre Mitgliedschaft. Seit 60 Jahren gehört Georg Huhmann zur “Familie”. Die Kolpingschwester Anneliese Vössing und die Kolpingbrüder Thomas Bielemeier, Gallus und Joachim Herden, Andreas Pape und Claus Scheller sind seit 40 Jahren Mitglieder. Durch diese langjährige Treue und die Gemeinschaft in der Kolpingsfamilie wird in uns lebendig gehalten, was wir alleine vergessen und verlieren würden: Die Person und Botschaft Jesu Christi und das Leben und Werk Adolph Kolpings.

Angekommen in unserer Kolpingsfamilie sind Elsbeth und Ulrich Sagenschneider. Darüber freuen wir uns sehr. Ganz herzlich heißen wir sie willkommen und gratulieren zugleich zu ihrer Entschei-dung, Mitglied im Kolpingwerk zu werden.

Die Kolpingsfamilie nahm das Josefschutzfest auch zum Anlass, Karl Evers zu danken. Er leitet seit 40 Jahren die Kolpingsfamilie. Ebenso lange gehört er zum Kuratorium des Kolpinghauses. Seit 1992 ist er Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes.

Für seinen unermüdlichen Einsatz für die “Sache Kolpings” wurde ihm durch die Vorsitzende des Diözesanverbands Essen, Klaudia Rudersdorf, das Ehrenzeichen des Kolpingwerkes verliehen.

In der Laudatio sagte sie: “Karl Evers hat sich im Laufe seiner langjährigen Mitgliedschaft im Kolpingwerk in vielfältiger Weise innerhalb und außerhalb des Verbandes eingesetzt. Für ihn gilt: “Nicht wir sollten mal, wir müssten mal!” – sondern: “Anpacken und tun!” oder wie Adolph Kolping es sagt: “Tut jeder in seinem Kreise das Beste, wird`s bald in der Welt auch besser aussehen.”

Kolpingsfamilie Gelsenkirchen-Zentral

 

Verleihung des Ehenzeichens des Kolpingwerk Diözesanverband Essen durch Klaudia Rudersdorf an Karl Evers – 40 Jahre Leiter der Kolpingsfamilie  Gelsenkirchen-Zentral

Titelfoto oben: Unsere Jubilarin und Jubilare v.l. Joachim Herden (40 Jahre) – Andreas Pape (40) – Thomas Bilemeier (40) – Gallus Herden (40) – Georg Huhmann (60) – Anneliese Vössing (40) – Fritt Fahle (70) – Heinz Banning (70) – Karl Evers,  Sprecher Leitungsteam

 

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