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Kolpingwerk Essen für Familiennachzug von Flüchtlingen

Die Diözesanversammlung des Kolpingwerk Diözesanverband Essen am 18.11.2017 hat sich für das Recht auf Familiennachzug von Flüchtlingen ausgesprochen. Die rund 125 Delegierten betonten, dass der Schutz der Familie für sie Priorität hat. Die Bundesregierung wurde aufgefordert, im Sinne christlicher Werte und einer gelingenden Integration den Familiennachzug für Flüchtlinge weiterhin zu ermöglichen.

Weiteres Themen auf der Versammlung waren der bundesweite Verbandsentwicklungsprozess „Kolping upgrade“ sowie die Inkraftsetzung eines institutionellen Schutzkonzepts vor sexuellem Missbrauch.

Nach achtjähriger Amtszeit als Diözesanvorsitzende wurde Klaudia Rudersdorf verabschiedet. Sie wurde im letzten Jahr zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden des Kolpingwerkes gewählt. Martin Cudak wurde als Diözesanpräses wiedergewählt und bildet zusammen mit dem Diözesangeschäftsführer und 10 weiteren Mitgliedern den Diözesanvorstand.

Die Diözesanversammlung endete mit einem Ausblick auf das Jahr 2018 in dem drei Jubiläen mit verschiedenen Veranstaltungen gefeiert werden: 60 Jahre Diözesanverband Kolpingwerk Essen, 50 Jahre Kolping-Bildungswerk und 40 Jahre Kolping-Berufsbildungswerk.

Foto: Der neu gewählte Diözesanvorstand: Melanie Haase, Ute Backhaus, Anika Zerkowski (Kolpingjugend), Thomas Wurm, Lara Kampermann (Kolpingjugend), Klaus Arens, Simone Niess, Frank Gößmann (Diözesangeschäftsführer), Klaudia Rudersdorf, Annette Swoboda, Martin Cudak (Diözesanpräses), Marlies Wagner, Nicole Haase; es fehlen Christina Backhaus, Thomas Backhaus (beide Kolpingjugend) und Eva Laarmann.

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