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KF Wattenscheid-Höntrop besucht Klostermarkt Dalheim

Am 24.08.2019 machten sich Mitglieder und Gäste der KF Wattenscheid-Höntrop gut gelaunt und bei bestem Wetter auf den Weg zum Klostermarkt im LWL-Museum Dalheim. Nach einer entspannten Busfahrt trafen wir um ca. 10:40 Uhr am ehemaligen Kloster ein. Bevor alle Teilnehmer ausschwärmten, um die zahlreichen Stände, das Museum, die Gebäude und die Gärten zu erkunden, wurde Aufstellung für das obligatorische Gruppenfoto genommen.

Es gab viel zu sehen, zu erleben und zu genießen. Das Angebot reichte von religiöser Handwerkskunst über Pflegeprodukte bis zu Lebensmitteln – alles, was in Klöstern, Konventen usw. hergestellt wird, konnte man erwerben. Diese „weltliche“ Seite dient in erster Linie dazu, Besucher auf den dahinterstehenden Orden (bzw. die Gemeinschaft) aufmerksam zu machen. Somit wird das Interesse über spirituelle Angebote bzw. für Informationen erhöht. Zudem war der „Freundeskreis der Jakobspilger“ mit einem eigenen Stand vor Ort. Auch kamen Informationen über den LWL und die Umgebung der Klosterstiftung Dalheim nicht zu kurz.

Zudem war die Privatinitiative „Esel im Altenautal“ vertreten. Diesmal waren, neben den Betreuern, Emma und Rosalie zu Gast in Dalheim. Wenn man sich darauf einließ, konnte man auch bei dem Eselbesuch eine Menge lernen. Im Vorjahr habe ich gelernt, dass es für Esel besser ist, wenn sie trockenes Futter bekommen – ihr ursprünglicher Lebensraum sind Wüsten und Halbwüsten. Dieses Jahr habe ich ein Sack Heu mitgenommen und im Eselgehege abgegeben. Die Betreuer haben sich darüber sehr gefreut und Emma und Rosalie hat es bestens geschmeckt.

Durch die aufgeschlossene Atmosphäre war es leicht, untereinander, mit den Marktteilnehmern, anderen Besuchern und den Angestellten des Landschaftsverbandes ins Gespräch zu kommen. Die zahlreichen Sitzgelegenheiten auf dem gesamten Gelände luden zum Verweilen und Ausruhen ein. Ein besonderes Angebot dazu bot das Citykloster Bielefeld an: Einfach Platz nehmen – und ins Gespräch kommen oder auch nicht – jeder wie er will.

Gegen 13:00 Uhr nahmen einige Gruppenteilnehmer den Vorschlag an, sich am Stand der Ordensgemeinschaft der armen Franziskanerinnen von der Hl. Familie zu treffen und gemeinsam eine Mittagspause einzulegen. Das Kloster Mallersdorf ist mit der Braumeisterin Schwester Doris auf dem Markt vertreten und bietet neben selbstgebrautem Bier auch klostereigene Limonaden und Wasser an. Bei dem warmen Wetter konnte man das Zischen bei dem Genuss des Bieres bzw. des Radlers geradezu hören.

Sehenswert und lohnenswert sind auch die Gebäude mit dem dort eingerichteten Museum. Ebenso sind die Gärten einen ausgiebigen Besuch wert. Freie Führungen boten am Samstag die Gelegenheit dies alles näher kennenzulernen. Nach einem schönen, eindrucksvollen und beschwingten Tag machten wir uns gegen 17:00 Uhr auf die Heimreise. Nach einer ruhigen Fahrt ließen wir mit einigen Teilnehmern den Tag im Kolpinghaus Höntrop gemütlich ausklingen.

Treu Kolping
Matthias Betken

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