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Einladung zu einer etwas anderen Form der Auseinandersetzung mit dem Thema „Faire Arbeit“

Mural Comunitario: Faire Arbeit. Macht. Sinn.

Gemeinsam mit der Thomas-Morus-Akademie Bensberg und der Stiftung ZASS der KAB Deutschlands lädt die Bischöfliche Aktion Adveniat zu einer ganz besonderen Veranstaltung am 2. November 2019 ein.

Murales sind auf Mauern gemalte Bilder. Entstanden sind die Murales als revolutionäre Kunstform in Mexiko, um Themen, Missstände und Lösungsvorschläge öffentlich zu machen. Für die beiden Kunstschaffenden, Warner Benítez und Anne Stickel aus Lateinamerika, sind Gemeinschafts-Murales auch ein Mittel zur Konfliktüberwindung.

Nicht von der eigenen Arbeit leben zu können, ist ein weltweites, aber auch ein deutsches Problem. Seit Jahren beobachten wir eine zunehmende Prekarisierung von Arbeitsverhältnissen. Aus ehemaligen sogenannten Normalarbeitsverhältnissen sind immer mehr befristete oder sogar Minijobs geworden. Wie sieht „faire“ Arbeit aus? Woran erkennt man, dass Arbeit „menschenwürdig“ ist? Und wo bleibt die Natur, wenn es um „menschenwürdige“ Arbeitsverhältnisse geht? Sind „horizontale Arbeitsbedingungen“ wie die Weite des Meeres oder ähneln
sie mehr dem Auf und Ab bayrischer Alpen? Sind gerechte Strukturen ordentlich und durchsichtig oder womöglich rund und bunt? In welcher Farbe schlägt das Herz der Arbeitswelt? Und wenn man sich die Hand nicht gibt, doch Hand in Hand arbeiten muss – wie sieht das aus?

Diese Fragen wollen wir künstlerisch-kreativ zusammen bearbeiten und an diesem Tag ins Bild setzen. Es ist geplant, das gemeinschaftlich geschaffene Kunstwerk am „Welttag der Armen“, der dieses Jahr auf den 17. November fällt, auszustellen.

Herzliche Einladung nach Bensberg!

Weitere Informationen finden Sie hier!

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