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#Hoffnungsschimmer vom 18. April – Texte gegen die Angst und für die Hoffnung

„Mache mich stark, indem du mit meiner Stärke sympathisierst und nicht mit meiner Schwäche.“ (Amos B. Alcott)

Viele von uns durchleben zur Zeit Durststrecken. Das Warten darauf, wieder Freunde – nicht nur am Telefon – sprechen zu können sondern sie im reellen Leben zu treffen. Die Sorge um den Arbeitsplatz macht uns Angst oder auch die Sorge darum, am Corona-Virus zu erkranken. Was aber alle, die sich auf „Durstrecken“ befinden, vereint, ist die Sehnsucht nach Normalität.
Was alle sicherlich vereint ist, dass man sich stärker mit sich selbst beschäftigt. Mit seinen eigenen Stärken, aber auch seinen Unzulänglichkeiten. Die Ruhe und Stille, das beschränkte „öffentliche Leben“ lassen uns entschleunigen und das ist für den ein oder anderen schwer ertragbar.
Aber ist es nicht vielleicht auch eine Chance? Eine Chance zur Ruhe zu kommen, seinen eigenen Lebenskompass zu justieren. Zu schauen, was und wer ist mir wirklich wichtig? Was erwarte ich von der Zukunft? Manche finden vielleicht auch ihre innere Stärke im Gebet oder der Meditation.

Aber was wichtig erscheint: jetzt gerade nicht nur auf das Schlechte, das Unvermeidliche, das, was einem zusetzt, zu schauen, sondern in die Zukunft zu blicken – auf das Gute, was kommen mag! Wichtig ist jetzt füreinander da zu sein und Pläne zu schmieden – statt die Angst und Sorge hochkommen zu lassen.
Probieren Sie es aus! In der kommenden Woche!

Einen täglichen #Hoffnungsschimmer wünscht Euch und Ihnen
Marcel Gabriel-Simon

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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