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Weihbischof Franz Grave verstorben

Das Kolpingwerk trauert um seinen ehemaligen Diözesanpräses Weihbischof Franz Grave.

Grave hat sich schon früh für die sozialen Belange der Menschen eingesetzt und war dem Kolpingwerk nicht nur in seiner Zeit 1966 – 1971 als Diözesanpräses verbunden. In einem Interview im Jahr 2011 erklärt er, gefragt nach der Sichtbarmachung des Glaubens durch pastorale Begleitpersonen und Präsides: „Kolping war ein Mann aus dem Volk, der sich der Not der bedrängten Jugend gestellt hat und angepackt hat. Ich frage mich heute, ob in der Kolpingbewegung diese Person so lebendig ist, dass sie ansteckend wirkt. Die Kirche hat ihn mit der Seligsprechung als offiziellen Zeugen des Glaubens und der katholischen Soziallehre anerkannt. In seinem Erbe liegt heute eine große Chance, junge Leute anzusprechen und abzuholen, wo sie in ihren beruflichen und gesellschaftlichen Schwierigkeiten stehen. Dort zeigt der Glaube eine Gesellschaftsbezogenheit. Aus der Kraft des Glaubens gestaltet man das Leben und die Gesellschaft. Mehr kann man sich gar nicht wünschen.“

Franz Grave war ein Mann des Glaubens und der Tat, er setzte sich vielfältig für soziale Gerechtigkeit ein und betonte immer wieder die Verantwortung für die “Eine Welt”. Details zu seinem Leben und seinem Einsatz für die Gesellschaft sind auf der Seite des Bistum Essen veröffentlicht.

Am kommenden Samstag, 26. Februar, feiert Bischof Franz-Josef Overbeck um 10 Uhr im Essener Dom das Requiem für den verstorbenen Weihbischof Grave. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Kapitelsfriedhof. Am Freitagabend, 25. Februar, wird um 18.30 Uhr im Dom die Totenvesper für Franz Grave gebetet.

Über weitere Gebetszeiten und Gottesdienste für den verstorbenen Weihbischof informiert das Bistum Essen in den kommenden Tagen auf www.bistum-essen.de.

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