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Tagesfahrt nach Limburg mit der Kolpingsfamilie Bochum Gerthe-Hiltrop-Bergen

Samstag, den 13. Juni, 7.00 Uhr morgens. 46 Kolpingschwestern, -brüder und Gäste aus Bochum (und Herne) begaben sich auf einen Ausflug nach Limburg an der Lahn. Der Bus war fast vollbesetzt. Auf der A3 verlief die Fahrt dank der angenehmen Fahrweise unseres Busfahrers sehr entspannt.

Um 11.00 Uhr fanden wir uns im St. Georg-Dom ein. Eine Domschwester der geistlichen Familie „Das Werk“ begrüßte und stellte uns das Gotteshaus vor. Es wurde auf einem Felsen über der Lahn in einer nur fünfzigjährigen Bauzeit errichtet und im Jahre 1235 eingeweiht. Die Schwester wies uns auf das Portal der Kirche hin, das wie eine Pforte in das Himmlische Jerusalem – dieses Bild versinnbildlicht der Innenausbau – führt. Der siebentürmige, im Stil der rheinischen Romanik mit gotischen Ansätzen errichtete Dom erstrahlt nach der Außenrenovierung im Jahre 1973 wieder in den Farben des Mittelalters.

Im Innern wurden wir auf das spätromanische Taufbecken, die im Jahre 1978 von Klais errichtete Orgel (Klais hat auch die Orgel im Auditorium Maximum der Ruhr-Universität Bochum gebaut) und die zahlreichen Sargplatten, darunter die des Stifters Konrad Kurzbold, hingewiesen.

Nach einem schmackhaften Mittagessen im Restaurant „Burgkeller“ sahen wir uns ein wenig in der Stadt um, bis uns um 15.00 Uhr zwei Stadtführerinnen abholten und in einem 90minütigen Spaziergang durch die unter Denkmalschutz stehende Altstadt führten. Mit vielen kleinen Erzählungen und Erklärungen brachten sie uns die Geschichte der über 1000jährigen Stadt näher.

Ein anschließender Besuch eines Cafés oder eines Gartenrestaurants rundete den Tag ab.

Bericht: Andreas Sliwa

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