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Die Boye, von der Köttelbecke zum renaturiertem Bach

14 Radfahrer trafen sich am 17. Juni an der Piuskirche, um Bottrops längsten Bach entlang zu radeln und die Veränderungen der letzten Jahre in diesem Gebiet kennen zu lernen.
Schon am Quellteich der Boye in Kirchhellen erläuterte der Exkursionsleiter Herbert Steinke, wie sich die Boye im letzten Jahrhundert erst von einem munter plätschernden Bach in ein Abwasserbecken von vielen tausend Menschen verändert hat und welche Mühen es waren, diese Kloake wieder in einen renaturierten Bach rückzuführen, der sowohl der Natur als auch den Menschen ein Stück Lebensqualität zurück gibt.
An weiteren Stationen konnte man sehen, welche Pumpleistungen nötig sind, um in den Bergsenkungsgebieten ein Überschwemmen zu verhindern.
Des Weiteren lauschten die Teilnehmenden den Anekdoten, wie z. B. die ausgestorbene Emschergroppe wiederentdeckt wurde oder dass das Boyewasser in früher Zeit der Füllung des Stenkhoffbades diente.

Abschließend wurde bei kühlen Getränken im Piusheim weiter diskutiert und darauf hingewiesen, dass im nächsten Jahr eine weitere Radexkursion für den Unterlauf bis zur Mündung in die Emscher ansteht.

Bericht: Herbert Steinke
Foto: Wolfgang Frings

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