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Adolph Kolping ging nochmals auf Wanderschaft

Gelsenkirchener Kolpinggeschwister stiften Freude in einer Kita in Geldern

Anlässlich eines Großelterntreffens der Kita Adolf Kolping in Geldern (Bistum Münster) überreichte der Bezirksvorsitzende von Gelsenkirchen mit dem Kolpingvorsitzenden Karl Evers sinnstiftend eine KOLPING-Büste zum dortigen Verbleib. Im Beisein von 85 Kindern, die mit ihren Großeltern zu einem großen Spielfest gekommen waren, konnte die Kolping-Büste eine neuen Sinn erfüllen und übergeben werden.

Internet hat beim Dating geholfen

Aber gern die Geschichte, wie sie begann: “Wir haben in Gelsenkirchen in den letzten Jahren auch leider viele Kolpingsfamilien auflösen müssen und haben von denen jeweils vielfach Archiv, Banner, aber auch deren Kolpingbüste, die sie bei ihren Veranstaltungen immer genutzt hatten, erhalten.”, so Klaus Wehrhöfer bei der Begrüßung und der Übergabe der Büste. “Wir wollten, dass die Idee Kolpings weiter lebendig bleibt und anderswo weiter Kreise zieht, so hatten wir bereits im Januar diesen Jahres anderen Kolpingsfamilien die Übernahme im Newsletter angeboten, aber wir wollten auch etwas Einzigartiges tun. So half das Internet, wir googelten nämlich nach Kitas oder Schulen, die den Namen Adolf Kolping führen und wurden in Geldern fündig. Die dortige Kita im “Barbaraviertel”, einer ehemaligen Bergbausiedlung, führt schon seit Beginn den Namen Adolf Kolping und pflegt, wie wir jetzt feststellten, einen guten Kontakt zu der dortigen Kolpingsfamlie Geldern. Wir sind begeistert von dem Gedanken, dass jetzt bei den Kleinen eine über 175-jährige Geschichte lebendig bleibt, wenn die Kinder erfahren und anschauen können, wer ihr Namensgeber war und was er Großartiges geleistet hat.”, so der Bezirksvorsitzende weiter, “für den Keller war die Büste einfach zu schade!”
Zu der Büste übergab Klaus Wehrhöfer an Elisabeth Bollen, die Einrichtungsleiterin auch noch zahlreiche gerade neu erschienene PIXI-Bücher über Kolping für die dortige Kinderbibiothek. Die Gelsenkirchener versprachen den Kontakt zur Kita weiterhin zu pflegen.

 

Bild Pixi-Buch: © Carlsen Verlag, 2024

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