10 km können sehr lang sein
Ein “Erfahrungsbericht”
Trotz regelmäßigen Trainings im Vorfeld war der Tag des Laufes eine ganz besondere Herausforderung für Egbert Brox (Kolpingsfamilie Essen-Holsterhausen) und Annika Reckewell (Geschäftsstelle) aus Essen.
Obwohl Egbert (angefeuert von Kolpinggeschwistern mit Eckii) inzwischen zum 4. Mal für Kolping die 10 km gelaufen ist, machten auch ihm die sehr hohen Temperaturen zu schaffen. Doch gemeinsam läuft es sich viel besser und man kann einander ermutigen und motivieren, wenn der Asphalt brennt und die Strecke in der Sonne endlos scheint. Die Stimmung auf und an der 10 km-Strecke, die von Gladbeck bis Gelsenkirchen über die offizielle Marathonstrecke führt (unter anderem durch den Nordsternpark), war sehr gut. Wir kamen mit anderen Teilnehmenden ins Gespräch und haben weitere Kolping-Läuferinnen und Läufer aus unterschiedlichen Kolpingsfamilien getroffen.
Viele Helferinnen und Helfer gestalteten das Lauferlebnis für alle Beteiligten zu einem tollen Event. Hilfsbereite Menschen bauten an der Strecke ihre Gartenduschen und Rasensprenger auf, so konnten wir zwischendurch eine willkommene Abkühlung genießen.
Der Zieleinlauf in Gelsenkirchen ist immer das schönste Erlebnis. Besonders, wenn man gemeinsamen über die Ziellinie laufen kann. Hier durften wir wieder erleben, dass Hilfsbereitschaft und Teamgeist eindeutig vor Zeit und Ehrgeiz gingen.
Und am Ende waren wir glücklich und geschafft, als wir unsere Medaillen im Empfang nehmen durften. Trotz herausfordernder Temperaturen konnten wir unser Ergebnis in der Gesamtwertung zum Vorjahr verbessern.
Und weil nach dem Lauf immer vor dem Lauf ist, wollen wir gern im nächsten Jahr wieder teilnehmen und für die Kolpingstiftung die Laufschuhe schnüren. Wir freuen uns schon jetzt über alle, die uns mit Spenden unterstützen – auch, wenn sie selber nicht teilnehmen können.
Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender im Jahr 2018 und an Herrn Gößmann für die tolle Organisation des Sponsorenlaufs.
Bericht: Annika Reckewell
Foto: Egbert Brox und Annika Reckewell glücklich nach dem Zieleinlauf