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Festrede 100 Jahre Kolping Bismarck Ost
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100 Jahre Kolpingsfamilie Bismarck-Ost

Kolpingsfamilie im Gelsenkirchener Haverkamp wurde 100 – feierlicher Gottesdienst, herzlicher Empfang und Festakt

Am Sonntag, dem 16.6.24 konnte die Kolpingsfamilie Gelsenkirchen-Bismarck-Ost im Stadtteil Haverkamp ihr 100-jähriges Bestehen feiern.
In einem festlichen Gottesdienst in der Hl. Dreifaltigkeitskirche unter Leitung unseres Diözesanpräses Dr. Ulrich Seng wurde der Dank für das vielfältige Wirken über die Jahre zum Ausdruck gebracht. Gegründet wurde die Kolpingsfamilie am 15. Juni 1924 in wahrlich schwierigen Zeit, aber ein neuer Aufbruch nach dem 1. Weltkrieg sollte zum Ausdruck gebracht werden,
als man sich entschloss einen “Gesellenverein” zu gründen. “Verantwortlich leben- solidarisch handeln und lebendiges Christsein im Alltag”, nahm auch unser Diözesanpräses Dr. Ulrich Seng in seiner Predigt auf, zuvor hatte er den Verantwortlichen eine Urkunde des Bundesverbandes zu Beginn des Gottesdienstes übergeben.
Zahlreiche Bannerabordnungen der benachbarten Kolpingsfamilien, des Bezirksverbandes, aber auch der örtlichen Pfadfinder und der kfd Frauengemeinschaft brachten die gute Vernetzung der Kolpingsfamilie zum Ausdruck.
Beim anschließenden Festakt konnte der Vorsitzende Helmut Nottebrock, ein Mitglied für 50-jährige Mitgliedschaft ehren und zugleich ein Ehepaar als Neumitglieder begrüßen.

Wir sind kolping…

Klaus Wehrhöfer, der als Bezirksvorsitzender die “2.Halbzeit der Kolpingsfamilie” bewusst  erlebt und seit den 70-iger Jahren begleitet hat, erinnerte an die Neugründung einer Jugendgruppe, aktives Engagement mit Strahlkraft in die Gemeinde und in die Stadt. “Wenn wir in diesen Tagen gern sagen “WIR SIND EM- und Du?” oder in unserer Region  “WIR SIND POTT- und DU?”, skizierte er anhand vieler Eigenschaften mit den Anfangsbuchstaben K=katholisch, kameradschaftlich, kreativ, O= organisationsstark, ökumenisch, originell, L= leidenschaftlich, P= partnerschaftlich, politisch, I= ideenreich, inhaltsstark, individuell, N= für neugierig und nah bei den Menschen und schließlich G= gemeinschaftsstiftend, gut drauf und genial.
Diese vielen guten Eigenschaften machten auch die Kolpingsfamilie aus und so schloss die Festrede mit “WIR SIND kolping- und DU?”, legte aber Wert darauf zu betonen, kolping liebevoll kleingeschrieben, eben ein “wie-Wort”!

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