Herzliche Einladung zum Friedensgebet mit dem Diözesanpräses am 3. Juni 2017 um 12 Uhr
„Ohne Gott kein Friede” – unter dieses Wort des Gründers ihres Verbandes, des seligen Priesters und Sozialreformers Adolph Kolping, hat die Kolpingsfamilie Gerthe-Hiltrop-Bergen ihr 300. Friedensgebet gestellt.
Mit ihren monatlichen Friedensgebeten haben die Kolpingschwestern und -brüder begonnen, nachdem sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche nach Beendigung des Anfang der 1990er Jahre stattgefundenen sogenannten Golfkrieges ihre Friedensbetstunden einstellten. Und das, obwohl damals wie heute an jedem Tag 30.000 Kinder aufgrund von Gewalt und Hunger starben und sterben und an vielen Stellen der Erde Krieg herrschte und herrscht. Seither findet an jedem 1. Samstag eines Monats um 12.00 Uhr in der Gerther St. Elisabeth-Kirche eine Friedensbetstunde statt.
Eröffnet werden die Betstunden immer mit dem ältesten Friedensgebet der Kirche – dem „Engel des Herrn“, dessen „historischer Ursprung mahnt, für Frieden und Sicherheit zu beten“, so Papst Paul VI.
Und so lädt die Kolpingsfamilie Gerthe-Hiltrop-Bergen am Pfingstsamstag, dem 3. Juni 2017 um 12.00 Uhr zu ihrem 300. Friedensgebet mit Diözesanpräses Martin Cudak in die St. Elisabeth-Kirche, Hiltroper Landwehr 7, 44805 Bochum, ein.
Mit dem 300. Friedensgebet vollendet die Kolpingsfamilie auch das 25. Jahr ihrer Friedensgebete, setzt sie aber weiterhin – weil nach wie vor nötig – fort.
Wer an dem 300. Friedensgebet teilnehmen möchte, meldet sich bitte bis zum 25. Mai 2017 telefonisch unter 0234/863253 an.
Heinrich August Mikus, Kolpingsfamilie Bochum-Gerthe-Hiltrop-Bergen
Foto: Kolping-Denkmal auf dem Kirchplatz “St. Elisabeth”