ALTERnativtag

Kolping – aktiv und lebendig

So lautet das Motto des ALTERnativtags und genau so vielfältig ist auch das Programm, zu dem wir sehr herzlich einladen!

• Ein Tag für Frauen und Männer im Verband, die 60 Jahre und älter sind.
• Ein Tag, der eine ausgewogene Mischung aus Geselligkeit, Workshops, Spiritualität und Kultur bietet.

Der Anmeldeflyer mit Informationen zum Programmablauf kann hier heruntergeladen werden.

Kurzbeschreibung der Workshops:

Workshop 1:    Gesellschaft im Wandel-Kolping im Wandel

Unser Verband hat eine lange Geschichte und hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten stetig weiterentwickelt. Aber eins ist geblieben: Kolping steht für Geselligkeit, Glauben, Handwerk und den Einsatz für Benachteiligte. Wir wollen in diesem Workshop gemeinsam schauen, was heute noch von den Wurzeln des Verbandes übrig geblieben ist und wo Herausforderungen für die Zukunft liegen. Ein Blick zurück – nach vorn.  Dabei wollen wir auf das vielfältige Wissen der Teilnehmer zurückgreifen und  auch auf ihre Wünsche für die Zukunft des Kolpingverbandes schauen.

Referent: Otto Jacobs, Referent für Verbandsfragen des Kolpingwerkes Deutschland

Workshop 2:  Wer rastet, der rostet!

Bewegung im Alter tut gut und ist wichtig. Und muss vor allem nicht anstrengend sein. Von der Sitzgymnastik über Bewegungsübungen im Stehen und Gehen ist vieles dabei, was  für den Alltag gut ist und auch zu Hause umgesetzt werden kann. Durch tägliche Bewegung kann vielen Krankheiten vorgebeugt werden. In der Gruppe macht Bewegung natürlich noch mehr Spaß.

Freuen Sie sich auf  diesem praktischen Workshop, der aber auch mit nützlichen Tipps gespickt ist.

Referentin: Gudrun Bernadette Lorenz, Gymnastiklehrerin, Krankenschwester und Ordensfrau

Workshop 3: Den Schatz heben

Jeder und Jede trägt einen Schatz in sich, der ihn/sie zu dem gemacht hat, was er oder sie heute ist. Was hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin? Welche Menschen in meiner Familie haben mich geprägt? Was war  typisch für meine Familie? Welche Verhaltensmuster haben sich bis heute in meinem Alltag gefestigt? Auf den Spuren der Ahnen – einmal anders, persönlich und am eigenen Lebensweg verdeutlicht. Anhand von Gespräch und verschiedenen Methoden nähere wir uns dem  „zu hebenden“ Schatz. Jeder kann und soll dabei nur so viel von sich preisgeben wie er mag,

Referentin: Verena Gabriel, Sonderpädagogin M.A., Heilpraktikerin (Psychotherapie), Systemische Familientherapeutin

Workshop 4: Männerwelten – Frauenwelten

Lange war unsere Gesellschaft und auch unser Verband männerdominiert. Rollenbilder in der Gesellschaft und im Verband haben sich verändert. Emanzipation ist kein Schimpfwort mehr sondern längst Realität geworden. Welche Rollenbilder kennen wir? Welche haben uns geprägt? Was finden wir lohnenswert und gut an den unterschiedlichen Rollen? In diesem Workshop wollen wir uns aber auch der Historie widmen. Welche starken Männer und Frauen haben die vergangenen Jahrhunderte geprägt? Und vor allem, was halte ich von Rollenbildern – sind die nicht längst überholt? Und – was ist mit  dem Modewort „Gender“ gemeint?

Referenten: Anna Rudersdorf, Kunsthistorikerin, Marcel Gabriel-Simon, Diplom-Sozialpädagoge, Systemischer Berater

Workshop 5: Stadtrundgang durch Mülheim-Dümpten

Dieser Stadtteil hat einiges zu bieten – und wenn wir mit dem Alternativtag schon mal vor Ort sind, lohnt es sich doch auf „Schusters Rappen“ zu gehen und die Gegend zu erkunden, inklusive einer Besichtigung der Kirche St. Barbara. Unter fachkundiger Leitung und in gemäßigtem Tempo erkunden wir eineinhalb Stunden lang die Umgebung.

Referent: Hans Optenhöfel, Vorstand Kolpingsfamilie  Mülheim-Dümpten

Workshop 6:  Betet ihr auch vor dem Essen?

Beten tut man Sonntag in der Kirche – oder vielleicht noch beim gemeinsamen Abendessen. Aber sonst? Wie können wir sonst noch Gott zur Sprache bringen im Alltag, ohne dass es aufgesetzt oder altbacken wirkt? Hat Spiritualität im Alltag überhaupt Platz? Und wenn ja – wie und wo? In diesem Workshop soll Raum für den Austausch  und das Ausprobieren von Methoden sein.

Referentin: Margit Jung, Leitungsteam der Kolpingsfamilie Bottrop-Mitte