Skip to content

Kolpingsfamilie Bottrop-Eigen feierte den 65. Familienkarneval

Bunt kostümierte Jecken fanden sich am 8. Februar in der farbenfroh geschmückten und ausverkauften Aula der Willy-Brandt-Gesamtschule ein, um sich bei ihrem Familienkarneval durch ein abwechslungsreiches Programm führen zu lassen. Thomas Hartmann und das Vorbereitungsteam hatten wieder ein Programm der Superlative zusammengestellt.

Musikalisch eingestimmt und begleitet wurde das Narrenvolk von der „City Sound Band“. Nach Einzug des Elferrates und dem Prolog vom neuen Hoppeditz (Simon Köhne in 3. Generation) begrüßte Sitzungspräsident Thomas Hartmann die Karnevalisten und Ehrengäste und führte schwungvoll durch den Abend. Mit Alaaf und Helau wurde das Bottroper Stadtprinzenpaar Christoph I. und Denise I. in Begleitung der Prinzengarde empfangen. Es folgten Proklamation und Ordensverleihung. Zu „Bottrop-Style“ tanzten das Stadtprinzenpaar gemeinsam mit der „gemischten“ Garde aus Tänzerinnen und Statt-Wache.
Elisabeth Weber als „Brummer“ eröffnete den Reigen der Büttenreden über „Anekdoten rund um die Kolpingsfamilie & Friends“. Es folgte die überaus treffende Büttenrede von Ulla Kremerskothen, als „1. Priesterin im Bistum Essen, eingesetzt im Eigener Dom zu Liebfrauen“. Michael Thiehofe mit seiner Büttenrede zu aktuellen innen- und außenpolitischen Themen rundete das Bild ab. Sie strapazierten alle aufs Trefflichste die Lachmuskeln der Jecken im Saal.
Die Tanzgruppe PIK ASS im schwarz/roten Outfit mit einem rotem Herz und passender Musik, die zu Herzen ging, wie „verdammt ich lieb Dich“ und der Auftritt des „Duo BeGe“ (Ansgar Behler/Thomas Geilich) heizten mit tollen Showeinlagen und flotten Liedern dem Narrenvolk so richtig ein. Da blieb keiner sitzen und es wurde zum Schunkeln und Mitsingen animiert. Für Hochstimmung sorgte ebenfalls das Kolpingshowballett „Die flotten Schnecken“. Die Mädels als Indianerinnen und Cowgirls verkleidet, wirbelten zu Western- und Indianersongs über die Bühne. Sie wurden mit donnerndem Applaus bedacht. Natürlich gab es zur Freude aller Karnevalisten eine Zugabe. Noch ein weiteres Prinzenpaar gab sich die Ehre beim Kolping-Karneval: Anita I. und Peter II. von den Plattdütschen ut Waold un Hei waren mit ihrem Hofstaat wieder gern gesehene Gäste. Nach der Proklamation war der Tanz der rot-weißen Prinzengarde ein Augenschmaus.

Den mitreißenden und würdigen Schlussakkord lieferten die „Eigener Elfen“. Nach 25 Jahren sagte die Herrenriege um ihre Trainerin Anette Labrenz Adieu. In einem Potpourri aus ihren vielen Auftritten, vom klassischen Ballett zu Jacques Offenbachs Barcarole, über Gassenhauer wie „Ein Stern“ oder „Anton aus Tirol“ zog „die Karawane in ne andere Kaschämm“, bis sie über den französischen Can Can bei ihrer Erkennungsmelodie landeten: „Echte Fründe ston zesamme“!!!  Natürlich gab es noch einige Zugaben, wie auch das selbst getextete K.O.L.PING – Lied zur Musik von YMCA.

Der Sitzungspräsident Thomas Hartmann bedankte sich bei allen Akteuren des Abends und zog mit diesen und seinem Elferrat zur letzten Zugabe der Eigener Elfen mit der „Polonäse Blankenese“ von der Bühne. In Hochstimmung und mit Unterstützung der „City Sound Band“ und nicht zu vergessen der KAB-Crew von St. Pius und vielen weiteren fleißigen Helfern/Helferinnen, wurde weiter bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Bericht: Kolpingsfamilie Bottrop-Eigen

An den Anfang scrollen